Die Belastungen des Frankfurter Flughafens trifft viele BürgerInnen im Rhein-Main-Gebiet. Ein Ausbau des Flughafens würde noch sehr viel mehr Leute und Unternehmen betreffen. Die Rechte der Betroffenen (z.B. Recht auf körperliche Unversehrtheit nach GG Art. 2 Abs. 2) sind oder werden durch den bestehenden Betrieb und erst recht durch einen weiteren Ausbau betroffen. Da die Durchsetzung der Rechte der Betroffenen aber größere finanzielle Vorleistungen erfordert, haben sich BürgerInnen in Klagevereinigungen zusammengeschlossen. Z.B. unter dem Motto:
"Nicht jammern, sondern klagen."
Hier Beispiele für Vereinigungen im Rhein-Main-Gebiet:
- Institut zur Abwehr von Gesundheitsgefahren durch Lärm e.V.
- Der unabhängige Verein der über 60 Bürgerinitiativen.
- LAERM - Leben, Arbeiten und Erholen in Rhein-Main e.V.
- Rüsselsheim
- "Wir wollen hier weiter leben e. V."
- Neu-Isenburg
"Schallschutz wird zur Mogelpackung"
Von: @ZRM EXTRABLATT <2014-04-10>
Der Verein LÄRM unterstützt eine Musterklage, die einen besseren passiven Schallschutz gegen Fluglärm zum Ziel hat. Dieter Unkrich erläutert die Klage. Mehr»
OVG Frankfurt/Oder erklärt Landesentwicklungsplan zu Flughafen Schönefeld für nichtig
Gericht sieht grobe Fehler bei der Standortabwägung - die Ausbau-Planer stört es wenig
Von: @cf <2005-02-11>
Das Oberverwaltungsgericht Frankfurt/Oder hat gestern den "Landesentwicklungsplan Flughafenstandortentwicklung (Lep FS)" der Länder Berlin und Brandenburg für unwirksam erklärt. Die Richter bescheinigten den Planern "grobe Fehler bei der Standortauswahl und der Beurteilung der Wirkung des Lärms auf die Betroffenen". Mehr»
"Entwicklung nicht lähmen"
Fraport AG scheitert mit Klagen gegen Kelsterbach und Raunheim - Vermarktung
des Caltex-Geländes nun möglich
Von: @EXTRABLATT <2004-02-01>
Bilanz der Anhörung im Planfeststellungsverfahren:
ZRM: "Wartungshalle im Bannwald kann und darf nicht gebaut werden !"
Pressemitteilung vom 04.03.2004
Von: @Zukunft Rhein-Main <2004-03-05>
"Der Erörterungstermin hat bestätigt, dass jede der über 40.000 Einwendungen gegen die geplante A380-Werft am Frankfurter Flughafen voll und ganz berechtigt war!" Diese Bilanz ziehen die Sprecher der Initiative "Zukunft Rhein-Main". Mehr»
BMU: Klagerechte von Umweltverbänden erweitert
Pressemitteilung vom 12.05.2011
Von: @Bundesumweltministerium <2011-05-12>
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat mit einem am 12. Mai 2011 verkündeten Urteil die Klagerechte von Umweltverbänden erweitert. Das deutsche Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz muss jetzt angepasset werden. Mehr»
Was passiert(e) wann ?
Liste vergangener und zukünftiger Ereignisse rund um die Ausbaupläne des Frankfurter Flughafens
Von: @VBe
Mainz: Fluglärmschutzgesetz anpassen!
Pressemitteilung vom 24.07.2017
Von: @Stadt Mainz <2017-07-24>
Die Mainzer Umweltdezernentin Eder fordert, dass das Fluglärmschutzgesetz novelliert und den neuen Erkenntnissen der Lärmwirkungsforschung angepasst werden muss. Mehr»
Stadt Mörfelden-Walldorf klagt wegen A380-Halle gegen Fraport
Darf Fraport außerhalb des Zauns im Bannwald der Stadt bauen?
Von: @cf <2004-07-26>
Die Stadt Mörfelden-Walldorf verlangt auf gerichtlichem Wege von der Fraport AG die Rücknahme ihres Antrags auf Planfeststellung für die A380-Werft vom 29. Januar 2003. Grund hierfür ist eine vertragliche Zusicherung der Fraport an die Stadt aus dem Jahre 1977. Mehr»
Siehr: "Augen zu und durch!"
Pressemitteilung vom 19.11.2004
Von: @Kreis Groß-Gerau <2004-11-19>
Als "Schlag ins Gesicht einer ganzen Region" bezeichnete Landrat Enno Siehr die Mitteilung des Regierungspräsidiums Darmstadt vom 17. November, wonach für den Bau der A380 Wartungshalle im Bannwald am Frankfurter Flughafen eine Abweichung vom geltenden Regionalplan Südhessen genehmigt und in der diese Abweichung für sofort vollziehbar erklärt wird. Mehr»
Von der Idee zum Beton
Das Raumordnungsverfahren (ROV): Eine kleine Einführung in die Welt der Genehmigungsverfahren
Von: @EXTRABLATT <2001-10-02>