BUND: Nachtflugverbot jetzt! Fluglärm muss schnellstens verringert werden
Von: @BUND Hessen <2013-04-10>
Betroffen reagiert der BUND auf die Veröffentlichung der neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse zu den Gesundheitsgefahren des Fluglärms.
Pressemitteilung des BUND vom 10.04.2013
Betroffen reagiert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) auf die Veröffentlichung der neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse zu den Gesundheitsgefahren des Fluglärms. BUND Vorstandssprecher Thomas Rahner: „ Die Zahlen belegen, dass wir auch am Frankfurter Flughafen schnellstens einen besseren Lärmschutz benötigen.“
Unverständlich ist für den BUND die heutige gemeinsame Reaktion des „Forum Flughafens und Region“ (FFR) mit dem „Umwelt- und Nachbarschaftshaus“ (UNH). BUND Vorstandssprecher Thomas Rahner: „Statt eitler Rechthaberei hätten wir uns die klare und unmissverständliche Forderung nach einem besseren Schutz vor Fluglärm gewünscht“.
Seine neue Studie "Prognose der Krankheitskosten und Erkrankungen durch nächtlichen Fluglärm im Umfeld des Flughafens Frankfurt" hat Professor Dr. med. Eberhard Greiser am vergangenen Montag öffentlich vorgestellt. Er kommt darin zu dem Ergebnis, dass der Fluglärm in den nächsten 10 Jahren 3.400 zusätzliche Todesfälle, 23.000 zusätzliche Krankheitsfälle und Kosten für das Gesundheitssystem von 1,6 Milliarden Euro verursachen wird. Prof. Greiser ist ein ausgewiesener Experte, der im Jahr 2010 im Auftrag des Umweltbundesamtes die Studie „Risikofaktor nächtlicher Fluglärm. Abschlussbericht über eine Fall-Kontroll-Studie zu kardiovaskulären und psychischen Erkrankungen im Umfeld des Flughafens Köln-Bonn“ erstellt und in der Schriftenreihe Umwelt und Gesundheit 01/2010 publiziert hatte.
Die Landesdelegiertenversammlung des BUND Hessen hatte am 16.03.2013 folgenden Beschluss gefasst:
„Die Landesdelegiertenversammlung 2013 fordert von der Hessischen Landesregierung deutlich mehr Engagement bei der Reduktion des Fluglärms rund um den Frankfurter Flughafen. Die Landesregierung und alle im Landtag vertretenen Parteien werden aufgefordert, sich in Hessen und auf der Bundesebene
- für die Einführung eines Nachtflugverbotes von 22-06 Uhr,
- für eine deutliche Verringerung des Fluglärms am Tage und
- für eine umfassende Bürgerbeteiligung bei der Festlegung von Flugrouten
einzusetzen. Etwaige rechtliche Hindernisse sind durch Gesetzesänderungen zu beseitigen.“
Fluglärm 2012-2020
Fach-Symposium des Rhein-Main-Instituts
<2012-09-18>
Die Frage der Lärmentwicklung ist für die Region von großer Bedeutung. Die Weichen für den Fluglärm in den Jahren 2012 – 2020 werden jetzt gestellt! Mehr»
Neue Beweise: Lärm macht krank!
Neue UBA-Studie bestätigt Zusammenhang zwischen Straßenverkehrslärm und Krankheitshäufigkeit
Von: @(Umweltbundesamt) <2003-03-03>
Menschen aus stark mit Verkehrslärm belasteten Wohngebieten leiden häufiger an Bluthochdruck, besonders wenn sie bei offenem Fenster schlafen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Robert-Koch-Instituts im Auftrag des Umweltbundesamts, an der über 1700 Menschen teilnahmen. Mehr»
UBA: Chronischer Verkehrslärm erhöht das Herzinfarkt-Risiko
Pressemitteilung vom 10.03.2004
Von: @Umweltbundesamt (UBA) <2004-03-18>
Verkehrslärm und Arbeitslärm sind Risikofaktoren für den Herzinfarkt. Die "NaRoMi-Studie" des Umweltbundesamtes (UBA) untermauert einen Zusammenhang zwischen Straßenverkehrslärm und Herzinfarkt und kommt zu erschreckenden Ergebnissen. Mehr»
PFV-Einwendung - wichtige Einwendungsgründe
Bausteine für individuelle Einwendungen
Von: @cf <2005-01-22>
Viele Gründe sprechen gegen den geplanten Flughafenausbau. Wir haben eine Auswahl von möglichen Einwendungs-Gründen für Ihre individuelle Einwendung zusammengestellt - wählen Sie aus! Mehr»
UBA fordert regionale Maßnahmen gegen hohe Lärmbelastungen
Pressemitteilung zum "Tag gegen Lärm" vom 15.4.2008
Von: @Umweltbundesamt (UBA) <2008-04-15>
Lärm belastet die Bevölkerung unvermindert stark. Das UBA hat in mehreren Studien nachgewiesen, dass ein ständig hoher Lärmpegel nachteilige gesundheitliche Wirkungen auf den menschlichen Organismus haben kann Mehr»
Neue WHO-Studie: Lärm macht krank
Risiko für Allergien, Herzkreislauferkrankungen, Bluthochdruck und Migräne erheblich erhöht
Von: @Forschungsverbund Lärm & Gesundheit , TU Berlin <2004-06-14>
Eine Studienauswertung im "Forschungsverbund Lärm und Gesundheit" im Auftrag der WHO belegt: Bei Menschen, die unter lärmbedingten Schlafstörungen leiden, steigt das Risiko für Allergien, Herzkreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck und Migräne um etwa 50 Prozent. Mehr»
Institut zur Abwehr von Gesundheitsgefahren durch Lärm e.V. (IAGL)
Mit Recht gegen Fluglärm - Bürger helfen Bürgern
Von: @VBe
Der Verein verfolgt das Ziel, die Schädigung der Gesundheit der Anwohner rund um den Flughafen aufgrund des Fluglärms zu verhindern. Dazu unterstützt der Verein Maßnahmen gegen den Fluglärm und gegen den beabsichtigten Flughafenausbau, insbesondere mit juristischen Mitteln und sammelt dafür Geld. Mehr»
Eine unglaubliche Provokation
Planfeststellung für den A380 ohne belastbare Angaben zum Lärmverhalten
BUND fordert das Nachtflugverbot und kündigt konsequenten Widerstand an
Von: @(BUND Hessen) <2003-01-29>
BUND - PRESSEMITTEILUNG
Eine Kampfansage an Mensch und Natur
Fraport meilenweit von der sog. Mediation entfernt
Von: @(BUND Hessen) <2003-04-03>
Scharfe Kritik an der Fraport AG übt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). "Der Flughafen hat sich beim Lärmschutz meilenweit von der so genannten Mediation entfernt", kritisiert BUND Vorstands-Sprecherin Brigitte Martin. Mehr»