ZRM: Den Worten müssen Taten folgen
Von: @ZRM EXTRABLATT <2014-04-10>
Die Initiative Zukunft Rhein-Main (ZRM) sieht in der schwarz-grünen Koalitionsvereinbarung zum Fluglärm einige Ansätze, die in die richtige Richtung gehen. Die ZRM bekräftigt ihre Forderungen.
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Rosenmontag in Mainz: Ministerpräsident Volker Bouffier mit seinem grünen Dackel Tarek Al-Wazir wird wegen des Fluglärms närrisch aufs Korn genommen. |
Hessens schwarz-grüne Landesregierung lässt den Willen vermissen, wirklich durchgreifend etwas gegen die Lärmbelastung zu tun, die vom Frankfurter Flughafen ausgeht. Allerdings hat die neue Koalition auch Vereinbarungen getroffen, die zumindest in die richtige Richtung gehen.
Die Initiative Zukunft Rhein-Main (ZRM) begrüßt es, dass die neue Landesregierung Lärmobergrenzen für den Flughafen einführen will. „Ausgangspunkt muss aber die derzeitige und nicht etwa eine künftige Fluglärmbelastung sein: Denn die Situation ist heute schon unerträglich und darf sich nicht noch weiter verschlechtern“, erklärt Groß-Geraus Landrat und ZRM-Sprecher Thomas Will. Die Kommunen und Verbände, die der ZRM angehören, fordern eine jährliche Reduzierung des Fluglärmpegels um 0,4 Dezibel (A) ausgehend von den Werten aus dem Jahr 2012.
Auch ein Nachtflugverbot zwischen 22 Uhr und 6 Uhr steht weiterhin im Forderungskatalog. Die Ankündigung der Landesregierung, so genannte Lärmpausen einzuführen, geht nach Meinung von ZRM-Sprecherin Katrin Eder (Umweltdezernentin der Stadt Mainz) nicht weit genug. Schwarz-Grün hat in Aussicht gestellt, für die einen Anrainer die Nachtruhe auf 23 bis 6 Uhr, für die an deren von 22 bis 5 Uhr auszudehnen und ihnen somit jeweils eine Stunde mehr als bisher zu gönnen.
Die ZRM bleibt auch bei ihrer Einschätzung, dass das geplante Terminal 3 nicht gebaut werden darf. „Die Zahl der Flugbewegungen und der Passagiere stagnieren – es gibt keinen Bedarf für ein Terminal, für das besonders schützenswerter Bannwald gerodet werden muss“, erklärt ZRM-Sprecherin Angelika Munck (Bürgermeisterin von Hochheim). Insofern ist es ein kleiner Hoffnungsschimmer, dass Schwarz-Grün den Bedarf des Baus des Terminals 3 prüfen will. „Auch hier hat die neue Landesregierung die Chance zu beweisen, dass die Ankündigungen aus der Koalitionsvereinbarung mehr als nur Sprechblasen sind.“
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