Mainz: OB Michael Ebling besucht Montags-Demo am Flughafen Frankfurt
Pressemitteilung vom 10.08.2018
Von: @Stadt Mainz <2018-08-10>
Der Mainzer Oberbürgermeister wird am kommenden Montag die Demonstration am Flughafen Frankfurt besuchen, um die Initiativen bei ihrem Protest vor Ort zu unterstützen.
Das Bündnis der Bürgerinitiativen gegen Fluglärm ruft seit 2012 zu regelmäßigen Montagsdemonstrationen im Flughafenterminal gegen den Betrieb der Nordbahn und für ein Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr auf. Seitdem kommen Montag für Montag bis zu 2.000 Menschen zum Terminal 1 des Frankfurter Flughafens, um ihrer Empörung Ausdruck zu verleihen.
„Die mit der Landung von Bundeskanzlerin Angela Merkel vor über 6 Jahren in Betrieb genommene Nordwestlandebahn steht sinnbildlich für den spürbaren Lärmzuwachs im Rhein-Main-Gebiet. Einen Lärmzuwachs, den die Bürgerinnen und Bürger unserer Region nicht dulden. Jeden Montag brechen zahlreiche Menschen zum Frankfurter Flughafen auf, um dagegen ein Zeichen zu setzen. Sie nutzen ihr demokratisches Recht, um für Lebensqualität und Gesundheit zu demonstrieren. Ein Zeichen der Unzufriedenheit“, betont Oberbürgermeister Michael Ebling.
„Die Zahl der Flugbewegungen ist in den letzten 12 Monaten erheblich angestiegen - zugleich wächst die Zahl der unzulässigen Landungen in der Nachtzeit von 23.00 bis 0.00 Uhr und im Extremfall gar darüber hinaus immens an. Insbesondere in den vergangenen Wochen häufen sich die Vorfälle. Einige wenige Fluglinien stellen ihre wirtschaftlichen Interessen über den Gesundheitsschutz der Bevölkerung. Die Zeche zahlt der schlaflose Bürger – dies muss ein Ende haben!“, fordert Ebling zum wiederholten Male.
„Darum bleibt es besonders wichtig, den Protest weiterhin lautstark fortzusetzen“, so der Mainzer Oberbürgermeister, der am kommenden Montag, 13.08.2018, um 18 Uhr die Demonstration am Flughafen Frankfurt besuchen wird, um die Initiativen bei ihrem Protest vor Ort zu unterstützen.
RP legt Umfang der Unterlagen für UVP Flughafenausbau fest
Pressemitteilung vom 16.08.2003
Von: @Regierungspräsidium Darmstadt <2003-08-16>
Im Vorfeld des Planfeststellungsverfahrens für den Flughafenausbau hat das Regierungspräsidium Darmstadt die Fraport AG darüber informiert, welche Unterlagen für die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) voraussichtlich erforderlich sind. Mehr»
VGH Kassel: Ausbaugegner setzen Einsicht in Verfahrensakten gerichtlich durch
Presseinformation Nr. 1/2006
Von: @(VGH Kassel) <2006-01-05>
Mit einem heute bekannt gegebenen Beschluss hat der Hessische Verwaltungsgerichtshof dem Regierungspräsidium Darmstadt im Wege der einstweiligen Anordnung aufgegeben, mehreren Ausbaugegnern aus Sachsenhausen Einsicht in die Verfahrensakten zu dem Planfeststellungsverfahren für den Ausbau des Flughafens Frankfurt/Main zu gewähren. Mehr»
Mainz: Fluglärmschutzgesetz anpassen!
Pressemitteilung vom 24.07.2017
Von: @Stadt Mainz <2017-07-24>
Die Mainzer Umweltdezernentin Eder fordert, dass das Fluglärmschutzgesetz novelliert und den neuen Erkenntnissen der Lärmwirkungsforschung angepasst werden muss. Mehr»
Mainz: Fraport soll Irrweg aufgeben
Pressemitteilung vom 18.08.2017
Von: @Stadt Mainz <2017-08-18>
Der Mainzer OB Ebling und die Umweltdezernentin Eder kritisieren den Fraport-Bauantrag zum Flugsteig für Billigfluglinien am Terminal. Mehr»
Forderungen der Fluglärmkommission Frankfurt zu Lärmentgelten
Pressemitteilung der FLK vom 20.06.2019
Von: @Fluglärmkommission Frankfurt <2019-06-20>
Die Fluglärmkommission fordert angesichts der im Sommer wieder zunehmenden Verspätungsflüge in der Nacht eine deutliche Anhebung der Lärmentgelte: "Fliegen in der Nacht darf sich nicht mehr lohnen". Mehr»
Passiver Schallschutz:
Anträge können beim RP noch gestellt werden
Pressemitteilung vom 23.11.2018
Von: @Regierungsprädidium Darmstadt <2018-11-23>
Beim Regierungspräsidium (RP) Darmstadt rufen immer wieder Bürgerinnen und Bürger aus dem Rhein-Main-Gebiet an, die von einer Verfristung ihrer Ansprüche auf passiven Schallschutz ausgehen. Mehr»