Pressemitteilung des Bündnis der Bürgerinitiativen:
Gewerkschaft Verdi zu Gast bei der BBI-Montagsdemonstration am 13. Mai 2019
Themenschwerpunkte: Billigfliegerei und Arbeitsbedingungen am Flughafen
Von: @Bündnis der Bürgerinitiativen <2019-05-09>
Bei der kommenden Montagsdemonstration ist die Gewerkschaft Verdi beim BBI Bündnis der Bürgerinitiativen zu Gast. Schwerpunkt der Veranstaltung werden die Auswirkungen der Billigfliegerei und die Arbeitsbedingungen am Frankfurter Flughafen und sein.
Das Thema Billigfliegerei beschäftigt das Bündnis der Bürgerinitiativen und die Gewerkschaft Verdi gleichermaßen. Besonders hervorgetan hat sich Ryanair durch die wiederholten Verstöße gegen die Nachflugbeschränkungen. Verspätete Landungen nach 23 Uhr gehören ebenso zum Geschäftsmodell dieser Gesellschaft wie der Druck auf Löhne und Arbeitsbedingungen sowohl beim fliegenden als auch beim Bodenpersonal.
„Der vom Frankfurter Flughafen ausgehende Luftverkehr ist einer der größten Umweltsünder in Sachen Schadstoffausstoß und Lärm im Rhein-Main-Gebiet. Wir kämpfen für ein lebenswertes Rhein-Main-Gebiet für alle seine Bürger und fordern eine faire Bezahlung der Mitarbeiter am Flughafen“, sagt Wolfgang Heubner vom Organisationsteam der Montagsdemonstrationen und Mitglied im Sprecherkreis der Bürgerinitiative Sachsenhausen.
Der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann wird bei der Montagsdemonstration ebenfalls zu Gast sein. „Wir erwarten, dass Peter Feldmann die Belastungen der Region unmissverständlich benennt und eine unverzügliche Lärmreduzierung und Verminderung der Schadstoffemissionen durch den Luftverkehr fordert. Ferner erwarten wir ein Bekenntnis zu unserer Forderung nach einem Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr.“ so Thomas Scheffler, Sprecher des BBI Bündnis der Bürgerinitiativen.
Bitte vormerken:
BBI-Montagsdemonstration, 13. Mai 2019, ab 18:00 Uhr am gewohnten Ort im Terminal 1
Das "Bündnis der Bürgerinitiativen - Kein Flughafenausbau - Für ein Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr", kurz: BBI, ist ein Zusammenschluss von mehr als 80 Initiativen. Das Bündnis streitet für die Wiedergewinnung und den Erhalt der Lebensqualität der Menschen im Rhein-Main-Gebiet. Es setzt sich für die Schaffung einer lebenswerten Region ein und fordert den Schutz der Menschen vor den schädlichen Auswirkungen des Luftverkehrs und erklärt sich solidarisch mit allen von Verkehrslärmbetroffenen Menschen. Das Bündnis fordert einen verantwortungsvollen Umgang mit der Mobilität.
Die gemeinsamen Ziele sind:
- Verhinderung des Ausbaus des Frankfurter Flughafens und anderer Flughäfen in der Region, kein Terminal 3
- Schaffung von nächtlicher Ruhe durch ein absolutes Nachtflugverbot von 22 - 6 Uhr
- Schaffung von rechtlich einklagbaren Grenzen der Belastung für die Bürgerinnen und Bürger
- Verursachergerechte Zuordnung von Kosten auf die Luftverkehrsindustrie; Stopp der Subventionen
- Verringerung der Flugbewegungen auf maximal 380.000/Jahr und der bestehenden Belastungen durch Fluglärm, Luftverschmutzung und Bodenverbrauch durch Flugverkehr im Rhein-Main-Gebiet
- Stilllegung der Landebahn Nordwest
Protestaktionen gegen Ausbau
<2020-09-08>
Auch nach der Eröffnung der neuen Landebahn geben die Menschen, die unter dem zunehmenden Fluglärm leiden, nicht auf: der Widerstand "auf der Straße" geht weiter. Laufende Informationen hier! [aktualisiert 14.10.2020] Mehr»
1500 Menschen bei Montagsdemo
Von: @cf <2011-11-24>
Der Widerstand wächst: 1500 Menschen demonstrierten bei der zweiten "Montagsdemo" im Flughafen-Terminal gegen den Fluglärm. Neues Video! Mehr»
Erste Montagsdemo im neuen Jahr
Von: @cf <2012-01-16>
Die Montagsdemos gehen nach der Weihnachtspause weiter. Bis zu 5000 Teilnehmer äußerten am 16. Januar in der ersten Demo des Jahres 2012 lautstark ihren Zorn über die neue Landebahn und den Fluglärm. Mehr»
BBI: 100. Montagsdemo - ein Zeichen im Kampf um ein würdiges Leben
Pressemitteilung vom 17.05.2014
Von: @Bündnis der Bürgerinitiativen <2014-05-17>
Am 19. Mai 2014 demonstrieren die belasteten Bürger zum 100. Mal im Terminal gegen den Ausbau des Frankfurter Flughafens und für die Wiedergewinnung und den Erhalt der Lebensqualität der Menschen im Rhein-Main-Gebiet. Mehr»
BBI: 2014 - der Protest geht weiter!
Pressemitteilung vom 31.12.2013
Von: @Bündnis der Bürgerinitiativen <2013-12-31>
Auch im Jahr 2014 werden die Montagsdemos im Terminal fortgesetzt. Das Programm startet am 6. Januar mit einer Mahnwache, die erste reguläre Demo gibt es dann am 13. Januar. Mehr»
Pressemitteilung des BBI:
BBI: Aufruf zur 150sten Montagsdemonstration im Terminal
"… und kein bisschen leise!"
Von: @Bündnis der Bürgerinitiativen <2015-09-17>
Am 28. September 2015 findet um 18:00 Uhr die 150ste Montagsdemonstration statt. Seit dem 14. November 2011 protestieren jeden Montag hunderte Betroffene im Terminal gegen den raumunverträglichen Flughafenausbau. Mehr»
Pressemitteilung des BBI:
BBI: Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit
Von: @Bündnis der Bürgerinitiativen <2014-12-06>
Die Montagsdemo am 8. Dezember steht im Zeichen des Tags der Menschenrechte. Fluglärm verletzt das Menschenrecht auf körperliche Unversehrtheit Mehr»
Montagsdemo - die fünfte
Von: @cf <2011-12-12>
Am 12. Dezember fand die 5. Montagsdemo im Terminal statt, wieder mit deutlich mehr Teilnehmern als zuvor. Am 19.12. letzte Demo in diesem Jahr! Mehr»
Oberbürgermeister zur 200. Montagsdemo: Es muss leiser werden!
Von: @Stadt Frankfurt, Stadt Mainz, Stadt Offenbach <2017-01-27>
Im Rahmen der 200. Montagsdemonstration am Frankfurter Flughafen soll ein gemeinsamer Appell der drei Oberbürgermeister Peter Feldmann (Frankfurt am Main), Horst Schneider (Offenbach) und Michael Ebling (Mainz) verlesen werden. Mehr»
Pressemitteilung des BBI:
BBI: Frankfurter CDU will Fakten nicht wahrhaben
Von: @Bündnis der Bürgerinitiativen <2017-02-02>
Das Bündnis der Bürgerinitiativen kritisiert die Frankfurter CDU. Diese hatte OB Feldmann vorgeworfen, seine "einseitigen Äußerungen" bei der 200. Montagsdemo schadeten dem Flughafen. Mehr»
Sie geben so schnell nicht auf
Von: @ZRM Info <2017-04-04>
Ende Januar fand im Terminal 1 die 200. Montagsdemo statt. Die Menschen wollen so lange weiter demonstrieren, bis sich die Situation beim Fluglärm bessert Mehr»