Auf einer Veranstaltung in Rüsselsheim übte Prof. Greiser heftige Kritik an der vom FFR beauftragtenn Fluglärmstudie: "fehlerhaft geplant, zu lange Dauer, zu teuer". Greiser hält das methodische Design der Gesundheitsstudie für mangelhaft. So sei das Panel zu klein und die angestrebte Beteiligungsquote zu gering. Die Stichprobe werde so zu Lasten der sozial schwächeren Bevölkerungsgruppen (die meist in stärker lärmbelasteten gegenden wohnen) verschoben. Auch würde nicht nach dem Geschlecht der Befragten unterschieden, was angesichts der Tatsache, dass Frauen stärker von den Auswirkungen des Lärms betroffen seien, nicht zulässig sei. Darüber hinaus kritisierte Greiser die lange Dauer der Studie von 5 Jahren. Bis zur Beendigung könnte schon ein Gewöhnungseffekt an den Lärm eingesetzt haben. Greiser hielt es auch nicht für erforderlich, die Belästigung durch Fluglärm erneut zu untersuchen, solche Daten seien längst bekannt. Mehr zur Veranstaltung mit Prof. Greiser beim Wiesbadener Tagblatt.
Ärzte für Untersuchungen
Von: @EXTRABLATT <2001-10-02>
Im Grunde ist es kaum zu glauben: Mitten in der dicht besiedelten Rhein-Main-Region befindet sich einer der größten Flughäfen Europas - doch über die Auswirkungen des Flugverkehrs liegt bis heute keine umfassende Gesamtuntersuchung vor. Mehr»
UBA: Chronischer Verkehrslärm erhöht das Herzinfarkt-Risiko
Pressemitteilung vom 10.03.2004
Von: @Umweltbundesamt (UBA) <2004-03-18>
Verkehrslärm und Arbeitslärm sind Risikofaktoren für den Herzinfarkt. Die "NaRoMi-Studie" des Umweltbundesamtes (UBA) untermauert einen Zusammenhang zwischen Straßenverkehrslärm und Herzinfarkt und kommt zu erschreckenden Ergebnissen. Mehr»
Neue Beweise: Lärm macht krank!
Neue UBA-Studie bestätigt Zusammenhang zwischen Straßenverkehrslärm und Krankheitshäufigkeit
Von: @(Umweltbundesamt) <2003-03-03>
Menschen aus stark mit Verkehrslärm belasteten Wohngebieten leiden häufiger an Bluthochdruck, besonders wenn sie bei offenem Fenster schlafen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Robert-Koch-Instituts im Auftrag des Umweltbundesamts, an der über 1700 Menschen teilnahmen. Mehr»
Burnout-Syndrom entsteht durch Schlafstörungen
Fluglärm-Belastete aufgewacht !
Von: @cf <2004-11-27>
Für das Burnout-Syndrom ist in erster Linie nicht starker Stress verantwortlich, sondern ein gestörter Schlaf. Dies geht aus einer Studie des renommierten Karolinska-Instituts in Stockholm hervor. Mit einem Therapieprogramm zur Verbesserung des Schlafs konnte Patienten mit Erschöpfungszuständen geholfen werden. Mehr»
BUND-Tagung zur Frage der Bewertung von (Nacht-)Fluglärm
Junk-Science?
... oder seriöse Wissenschaft?
Von: @(BUND Rheinland-Pfalz) <2004-12-01>
Allzu oft wird der Nachtfluglärm von den Verantwortlichen bagatellisiert. Anhand von Beispielen soll die Tagung des BUND am 18. Dezember die Zusammenhänge zwischen Entscheidungsträgern, Gerichten und Flugplatzbetreibern in Frankfurt und München aufzeigen. Mehr»
Kritik an DLR-Studie zu Wirkungen des Nachtfluglärms
Ergebnisse könnten als Vorwand genommen werden, um geltende Lärmschutzstandards zu verschlechtern
Von: @cf <2004-12-21>
Heftige Kritik an der "DLR-Studie" zu den Auswirkungen des Nachtfluglärms wurde auf einer Fachtagung des BUND Rheinland-Pfalz geübt. Die Studie sei weder repräsentativ für die betroffene Bevölkerung, noch seien die angenommenen Aufweck-Wahrscheinlichkeiten korrekt, meinten Experten. Sollte die DLR-Studie als Maßstab genommen werden, könnte das sogar einen Rückfall hinter bestehende Lärmschutzstandards mit sich bringen.
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Nächtlicher Lärm erhöht Risiko für Bluthochdruck
In der Studie "Spandauer Gesundheitssurvey" wurde Zusammenhang nachgewiesen
Von: @PD Dr.-Ing. Christian Maschke u.a. <2003-08-10>
Nächtlicher Lärm wirkt sich in erheblichem Maße auf die Gesundheit aus. Dies wurde im Rahmen der Langzeitstudie "Spandauer Gesundheitssurvey" bestätigt. Das Risiko, an Bluthochdruck zu erkranken, steigt bereits ab einem Dauerschallpegel von 50 dB(A) vor dem Schlafzimmerfenster deutlich an. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse der Studie finden Sie hier. Mehr»
Neue Studie: Nächtlicher Fluglärm macht krank!
Deutliche Risiko-Erhöhung für Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Krankheiten
Von: @cf <2006-11-20>
Nächtlicher Fluglärm (besonders in der zweiten Nachthälfte) erhöht das Risiko für Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Krankheiten deutlich. Dies ergab eine neue Studie von Prof. Greiser am Flughafen Köln-Bonn. Mehr»
UBA: Nächtlicher Fluglärm kann krank machen
Studie zeigt: Nachtflugbetrieb stört gesundheitliches Wohlbefinden (PM vom 22.02.2007)
Von: @Umweltbundesamt (UBA) <2007-02-22>
Nächtlicher Fluglärm führt dazu, dass die Betroffenen häufiger den Arzt aufsuchen und die Ärzte diesen mehr Medikamente verschreiben. Dies hat eine neue epidemiologischen Studie des Umweltbundesamtes ergeben. Mehr»
Studie von Prof. Greiser zeigt: Fluglärm macht krank!
Weltweit umfangreichste Studie wertet eine Million Daten aus
Von: @cf <2010-01-07>
Menschen, die Fluglärmbelastung ausgesetzt sind, haben ein deutlich höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dies zeigt eine neue Studie des Bremer Wissenschaftlers Prof. Greiser. Originalstudie jetzt verfügbar! Mehr»
UBA: Fluglärm macht krank
Pressemitteilung vom 27.02.2010
Von: @Umweltbundesamt (UBA) <2010-03-01>
Die neue Studie von Prof. Greiser am Flughafen Köln/Bonn zeigt ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen durch Nachtfluglärm. Das Umweltbundesamt hat die Studie jetzt offiziell veröffentlicht Mehr»