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Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger! Vor Ihnen liegt die mittlerweile achte Ausgabe des Extrablattes der "Initiative Zukunft Rhein-Main". Unser Ziel ist eine lebenswerte Region für alle. Zu dieser Region zählt auch der Frankfurter Flughafen, mit dem wir im Sinne einer guten Partnerschaft zusammenleben möchten. Zu einer solchen Partnerschaft gehört aber immer auch der Wille beider zu einem gedeihlichen Zusammenwirken - und hier wird die Liste der Enttäuschungen für die Städte und Gemeinden im Umland des Frankfurter Flughafens immer länger.
Um auch Jugendliche gezielt anzusprechen, geht unsere Initiative inzwischen neue Wege. In Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Darmstadt wurde eine, wie ich meine, sehr gelungene Internet-Seite für junge Besucher zum Thema Flughafen-Ausbau eingerichtet. Zum Schluss noch eine Bitte. Wie Sie sicher schon gehört haben, hat das Planfeststellungsverfahren zum Bau der A-380-Werft am 23. Juni begonnen. Zeigen Sie mit Ihren Einwänden und Widersprüchen, dass sich unsere Region nicht alles gefallen lässt. Bringen Sie ihre Betroffenheit zum Ausdruck und melden Sie jetzt Ihre Ansprüche an! Eine angenehme Lektüre wünscht Ihr Enno Siehr Landrat des Kreises Groß-Gerau |
Das vollständige EXTRABLATT Juli 2003 ist als => .pdf-Dokument verfügbar. Eine Übersicht über alle herausgegebenen EXTRABLATT-Ausgaben können Sie hier bekommen. |
Als jüngstes Beispiel mag das TÜV-Gutachten zum Kelsterbacher Chemie-Werk Ticona dienen, das unmittelbar an die geplante Landebahn angrenzt. Die in der Expertise beschriebene Gefährdungslage wird schön geredet, zugleich legt die Fraport AG ein von ihr in Auftrag gegebenes Gutachten vor, in dem ein völlig anderes Bild gezeichnet wird. Der Verdacht liegt nahe, dass die Fraport AG ihre Interessen auch in dieser Frage rücksichtslos durchsetzen will.Fragebogen zur Erstellung von PFV-Einwendungen Ticona PFV FRA-Ausbau Einwendungs-Baustein gegen Flughafenplanung FRA Zukunft Rhein-Main (ZRM)
Die EU-Kommission hat auf die Beschwerde der FAG hin in einem Antwortschreiben die Bundesregierung zu einer Stellungnahme und der Lieferung weiterer Informationen aufgefordert. Der Brief gelangte jetzt in die Öffentlichkeit.