ZRM begrüßt Votum des Landes: 4 Millionen Euro für Studie zu Fluglärm-Auswirkungen
Pressemitteilung vom 15.12.2010
Von: @Initiative Zukunft Rhein-Main <2010-12-15>
Die Initiative "Zukunft Rhein-Main" begrüßt die Entscheidung für die Studie und die Umsetzung ihrer zentralen Forderungen bei der Gestaltung der Untersuchung als "erfreuliche Entwicklung" im Interesse der Menschen im Flughafenumland".
KREIS GROSS-GERAU / STADT MAINZ / STADT HOCHHEIM - Als „erfreuliche Entwicklung im Interesse der Menschen im Flughafenumland“ begrüßt die Initiative „Zukunft Rhein-Main“ (ZRM) die Entscheidung der Hessischen Landesregierung, rund 4 Millionen Euro für eine Untersuchung zur Verfügung zu stellen, die sich mit den gesundheitlichen Auswirkungen von Fluglärm rund um den Frankfurter Flughafen befassen soll.
Mit diesem Schritt werde sichergestellt, so die ZRM-Sprecher Thomas Will (Landrat Kreis Groß-Gerau), Jens Beutel (Oberbürgermeister Stadt Mainz) und Angelika Munck (Bürgermeisterin Stadt Hochheim), dass eine entsprechende Studie, die vom „Umwelt und Nachbarschaftshaus“ im Rahmen des Forums Flughafen und Region beauftragt wird, noch im Frühjahr 2011 begonnen werden könne. Damit werde zugleich eine zentrale Forderung der ZRM in die Tat umgesetzt.
„Es wird jetzt möglich sein, im Rahmen der Studie auch jene gesundheitlichen Auswirkungen zu untersuchen, die sich aus der für 2011/2012 geplanten Inbetriebnahme der Nordwest-Landebahn zusätzlich ergeben“, betonen Beutel, Munck und Will. Positiv zu bewerten sei auch, dass sich die nun beschlossene Studie mit den Auswirkungen von Fluglärm auf das Lernverhalten von Kindern und mit der konkreten Krankheitsgefährdung der Bevölkerung beschäftigte und dabei auch auf Daten von Krankenkassen zurückgreife.
Die ZRM-Sprecher versicherten dem Umwelt- und Nachbarschaftshaus, dass sich die Initiative konstruktiv an der Ausschreibung und der Begleitung der Studie beteiligen und dort ihre Fachkompetenz einbringen werde: „Wir werden bei diesem wichtigen Thema eng zusammenarbeiten und uns gemeinsam mit dem Umwelthaus dafür einsetzen, dass die Studie wissenschaftlichen und fachlichen Anforderungen gerecht wird und sich auch an den Bedürfnissen der Flughafenanrainer orientiert.“
Angelika Munck, Jens Beutel und Thomas Will begrüßten es ausdrücklich, dass sich auch der Flughafenbetreiber Fraport an der Finanzierung der Studie beteiligen wolle: „Es ist ein gutes Zeichen für die Region, dass gerade in der wichtigen Frage der Gesundheitsbelastung Befürworter und Gegner des Flughafenausbaus aufeinander zugehen!“
Ärzte für Untersuchungen
Von: @EXTRABLATT <2001-10-02>
Im Grunde ist es kaum zu glauben: Mitten in der dicht besiedelten Rhein-Main-Region befindet sich einer der größten Flughäfen Europas - doch über die Auswirkungen des Flugverkehrs liegt bis heute keine umfassende Gesamtuntersuchung vor. Mehr»
UBA: Chronischer Verkehrslärm erhöht das Herzinfarkt-Risiko
Pressemitteilung vom 10.03.2004
Von: @Umweltbundesamt (UBA) <2004-03-18>
Verkehrslärm und Arbeitslärm sind Risikofaktoren für den Herzinfarkt. Die "NaRoMi-Studie" des Umweltbundesamtes (UBA) untermauert einen Zusammenhang zwischen Straßenverkehrslärm und Herzinfarkt und kommt zu erschreckenden Ergebnissen. Mehr»
Neue Beweise: Lärm macht krank!
Neue UBA-Studie bestätigt Zusammenhang zwischen Straßenverkehrslärm und Krankheitshäufigkeit
Von: @(Umweltbundesamt) <2003-03-03>
Menschen aus stark mit Verkehrslärm belasteten Wohngebieten leiden häufiger an Bluthochdruck, besonders wenn sie bei offenem Fenster schlafen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Robert-Koch-Instituts im Auftrag des Umweltbundesamts, an der über 1700 Menschen teilnahmen. Mehr»
Burnout-Syndrom entsteht durch Schlafstörungen
Fluglärm-Belastete aufgewacht !
Von: @cf <2004-11-27>
Für das Burnout-Syndrom ist in erster Linie nicht starker Stress verantwortlich, sondern ein gestörter Schlaf. Dies geht aus einer Studie des renommierten Karolinska-Instituts in Stockholm hervor. Mit einem Therapieprogramm zur Verbesserung des Schlafs konnte Patienten mit Erschöpfungszuständen geholfen werden. Mehr»
BUND-Tagung zur Frage der Bewertung von (Nacht-)Fluglärm
Junk-Science?
... oder seriöse Wissenschaft?
Von: @(BUND Rheinland-Pfalz) <2004-12-01>
Allzu oft wird der Nachtfluglärm von den Verantwortlichen bagatellisiert. Anhand von Beispielen soll die Tagung des BUND am 18. Dezember die Zusammenhänge zwischen Entscheidungsträgern, Gerichten und Flugplatzbetreibern in Frankfurt und München aufzeigen. Mehr»
Kritik an DLR-Studie zu Wirkungen des Nachtfluglärms
Ergebnisse könnten als Vorwand genommen werden, um geltende Lärmschutzstandards zu verschlechtern
Von: @cf <2004-12-21>
Heftige Kritik an der "DLR-Studie" zu den Auswirkungen des Nachtfluglärms wurde auf einer Fachtagung des BUND Rheinland-Pfalz geübt. Die Studie sei weder repräsentativ für die betroffene Bevölkerung, noch seien die angenommenen Aufweck-Wahrscheinlichkeiten korrekt, meinten Experten. Sollte die DLR-Studie als Maßstab genommen werden, könnte das sogar einen Rückfall hinter bestehende Lärmschutzstandards mit sich bringen.
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Nächtlicher Lärm erhöht Risiko für Bluthochdruck
In der Studie "Spandauer Gesundheitssurvey" wurde Zusammenhang nachgewiesen
Von: @PD Dr.-Ing. Christian Maschke u.a. <2003-08-10>
Nächtlicher Lärm wirkt sich in erheblichem Maße auf die Gesundheit aus. Dies wurde im Rahmen der Langzeitstudie "Spandauer Gesundheitssurvey" bestätigt. Das Risiko, an Bluthochdruck zu erkranken, steigt bereits ab einem Dauerschallpegel von 50 dB(A) vor dem Schlafzimmerfenster deutlich an. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse der Studie finden Sie hier. Mehr»
Neue Studie: Nächtlicher Fluglärm macht krank!
Deutliche Risiko-Erhöhung für Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Krankheiten
Von: @cf <2006-11-20>
Nächtlicher Fluglärm (besonders in der zweiten Nachthälfte) erhöht das Risiko für Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Krankheiten deutlich. Dies ergab eine neue Studie von Prof. Greiser am Flughafen Köln-Bonn. Mehr»
UBA: Nächtlicher Fluglärm kann krank machen
Studie zeigt: Nachtflugbetrieb stört gesundheitliches Wohlbefinden (PM vom 22.02.2007)
Von: @Umweltbundesamt (UBA) <2007-02-22>
Nächtlicher Fluglärm führt dazu, dass die Betroffenen häufiger den Arzt aufsuchen und die Ärzte diesen mehr Medikamente verschreiben. Dies hat eine neue epidemiologischen Studie des Umweltbundesamtes ergeben. Mehr»
Studie von Prof. Greiser zeigt: Fluglärm macht krank!
Weltweit umfangreichste Studie wertet eine Million Daten aus
Von: @cf <2010-01-07>
Menschen, die Fluglärmbelastung ausgesetzt sind, haben ein deutlich höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dies zeigt eine neue Studie des Bremer Wissenschaftlers Prof. Greiser. Originalstudie jetzt verfügbar! Mehr»
UBA: Fluglärm macht krank
Pressemitteilung vom 27.02.2010
Von: @Umweltbundesamt (UBA) <2010-03-01>
Die neue Studie von Prof. Greiser am Flughafen Köln/Bonn zeigt ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen durch Nachtfluglärm. Das Umweltbundesamt hat die Studie jetzt offiziell veröffentlicht Mehr»