RP: Antragsunterlagen zum geplanten Flughafenausbau ausgeliefert
Pressemitteilung vom 20.12.2004
<2004-12-20>
Darmstadt (rp) - "Es ist geschafft", mit diesen Worten zeigte sich der Darmstädter Regierungspräsident Gerold Dieke sichtlich erleichtert, dass die umfangreichen und tonnenschweren Antragsunterlagen im Planfeststellungsverfahren für den geplanten Ausbau des Frankfurter Flughafens noch vor Weihnachten den Auslegungsstellen und den am Verfahren beteiligten Behörden, Verbänden und Institutionen zugestellt werden konnten.
Nach diesem logistischen Kraftakt, sagte Dieke, könne die Auslegung der Planunterlagen zwischen dem 17. Januar und 16. Februar 2005 bei insgesamt 57 hessischen und rheinland-pfälzischen Städten und Gemeinden erfolgen. Bis einschließlich 2. März 2005 können dann Einwendungen gegen das Vorhaben vorgebracht werden.
Wie der Regierungspräsident weiter mitteilt, hatten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seiner Behörde seit Dienstag vergangener Woche mit einem Speditionsunternehmen insgesamt rund 300 Behörden, Verbände und am Planfeststellungsverfahren beteiligte Stellen angesteuert und die 550 aus je 60 Aktenordnern bestehenden Antragssätze persönlich zugestellt. Dabei mussten insgesamt etwa 33.000 Ordner in 5.500 Kisten verpackt und transportiert werden. Zum Glück, so Dieke, sei die Auslieferung reibungslos verlaufen. Auch bei den Touren in weiter entfernt gelegene Städte wie Hamburg, Düsseldorf, München oder Berlin, wo die Antragsunterlagen dort ansässigen und am Verfahren beteiligten Anwaltkanzleien oder Betreibern von überregionalen Versorgungsleitungen zugestellt worden seien, habe es keine Probleme gegeben. Die Planunterlagen können deshalb wie vorgesehen zwischen dem 17. Januar und 16. Februar zur Einsichtnahme ausgelegt werden.
Nach diesem logistischen Kraftakt, sagte Dieke, könne die Auslegung der Planunterlagen zwischen dem 17. Januar und 16. Februar 2005 bei insgesamt 57 hessischen und rheinland-pfälzischen Städten und Gemeinden erfolgen. Bis einschließlich 2. März 2005 können dann Einwendungen gegen das Vorhaben vorgebracht werden.
Wie der Regierungspräsident weiter mitteilt, hatten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seiner Behörde seit Dienstag vergangener Woche mit einem Speditionsunternehmen insgesamt rund 300 Behörden, Verbände und am Planfeststellungsverfahren beteiligte Stellen angesteuert und die 550 aus je 60 Aktenordnern bestehenden Antragssätze persönlich zugestellt. Dabei mussten insgesamt etwa 33.000 Ordner in 5.500 Kisten verpackt und transportiert werden. Zum Glück, so Dieke, sei die Auslieferung reibungslos verlaufen. Auch bei den Touren in weiter entfernt gelegene Städte wie Hamburg, Düsseldorf, München oder Berlin, wo die Antragsunterlagen dort ansässigen und am Verfahren beteiligten Anwaltkanzleien oder Betreibern von überregionalen Versorgungsleitungen zugestellt worden seien, habe es keine Probleme gegeben. Die Planunterlagen können deshalb wie vorgesehen zwischen dem 17. Januar und 16. Februar zur Einsichtnahme ausgelegt werden.
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Anhörungsverfahren zur Planfeststellung PFV Landebahn Nordwest Regierungspräsidium Darmstadt Öffentliche Auslegung der PFV-Unterlagen PFV-Einwendungen
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