ZRM fordert Abschaffung des Rabatt-Systems der Fraport
Pressemitteilung vom 24.07.2018
Von: @Initiative Zukunft Rhein-Main <2018-07-24>
Die Initiative "Zukunft Rhein-Main" (ZRM) fordert, das von Fraport festgelegte Rabattsystem, das zum "Anlocken" neuer Airlines dienen soll, abzuschaffen. Man müsse nicht noch mehr Flugverkehr in die schon jetzt unerträglich verlärmte Rhein-Main-Region ziehen.
(rap) KREIS GROSS-GERAU /LANDESHAUPTSTADT MAINZ / STADT NEU-ISENBURG / STADT FLÖRSHEIM AM MAIN - Dass die Anwohnerinnen und Anwohner am Frankfurter Flughafen aktuell extremen Fluglärm in der Nacht ertragen müssen, hängt auch mit dem sogenannten „Incentiveprogramm“ der Fraport zusammen. Billigflieger wie Ryanair, Condor, TUIfly und Co. sind maßgeblich für die zu beklagenden Verspätungen verantwortlich. Wie bekannt wurde, will die Fraport die derzeit geltende Entgeltordnung zum 1. Januar 2019 nicht anpassen - was bedeutet, dass auch das darin festgelegte Rabattsystem zur Neustationierung von Airlines am Frankfurter Flughafen weiterhin Gültigkeit behalten würde. Mit den bekannten unerfreulichen Folgen für die Anrainer.
Deutliche Kritik an diesen Plänen zur Entgeltordnung äußern die Sprecher der Initiative Zukunft Rhein-Main (ZRM) Thomas Will, Michael Antenbrink und Herbert Hunkel: „Wir lehnen die Fortführung dieses Anreizprogramms entschieden ab. Es darf kein ,Weiter so‘ geben bei der künstlichen Schaffung von Flugverkehr in der ohnehin schon unerträglich verlärmten Rhein-Main-Region.“ Angesichts der ausufernden und nicht hinnehmbaren Missachtung des Nachtflugverbots sei es geradezu ignorant, an der bisherigen Praxis festhalten zu wollen.
Das Sprecherteam kann sich des Eindrucks nicht erwehren, „dass das Nachtflugverbot durch die Hintertür sukzessive ausgehebelt werden soll. Man nimmt billigend in Kauf, dass es am Ende des Tages nicht mehr für eine planmäßige Abwicklung der Flüge reicht und die Stunde von 22 bis 23 Uhr in der Folge regelmäßig überläuft.“ Durch das Ködern weiterer Airlines werde sich dieses Problem jedenfalls nicht entschärfen lassen.
Erst durch eine Anhebung der Lärmentgelte in der Mediationsnacht von jetzt 200 Prozent auf bis zu 550 Prozent nach Hamburger Vorbild und einer Abschaffung des Rabattprogramms könnten Anreize geschaffen werden, die im Interesse der fluglärmbelasteten Bevölkerung liegen. „Deshalb muss die Entgeltordnung zwingend geändert werden“, schließen die ZRM-Sprecher ihre Mitteilung.
ZRM: Fluglärm macht krank!
Pressemitteilung vom 06.11.2013
Von: @Initiative Zukunft Rhein-Main <2013-11-06>
Neue Studien aus Boston und London liefern weitere Belege dafür, dass Fluglärm krank macht. Die ZRM verlangt größeres Engagement der Verantwortlichen beim aktiven Lärmschutz. Mehr»
ZRM: Lärmschutz muss im Mittelpunkt stehen!
Pressemitteilung vom 29.11.2013
Von: @Initiative Zukunft Rhein-Main <2013-11-29>
Die Initiative "Zukunft Rhein-Main" fordert CDU und BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN in Hessen auf, in einer möglichen Koalitionsvereinbarung zum Frankfurter Flughafen dem Schutz der Bürgerinnen und Bürger vor gesundheitsschädlichem Fluglärm oberste Priorität beizumessen. Mehr»
ZRM: "Die Region lebenswert erhalten"
Pressemitteilung vom 28.03.2014
Von: @Initiative Zukunft Rhein-Main <2014-04-11>
Zum 25. Mal informiert die Initiative "Zukunft Rhein-Main" (ZRM) die Bürgerinnen und Bürger der Region in ihrem Informationsblatt ("Extrablatt") über die Themen Ausbau und Lärmbelastung. Mehr»
ZRM: "Terminal 3 kann nicht genehmigt werden!"
Pressemitteilung vom 05.08.2014
Von: @Initiative Zukunft Rhein-Main <2014-08-07>
Ein von der Initiative Zukunft Rhein-Main vorgelegtes Gutachten kommt zu dem Ergebnis, dass Terminal 3 nicht genehmigt werden kann. Die notwendige Erschließung ist nicht gesichert. Mehr»
ZRM: Lärmpausen reichen nicht aus
Pressemitteilung vom 22.09.2014
Von: @Initiative Zukunft Rhein-Main <2014-09-22>
Die Initiative "Zukunft Rhein-Main" würdigt die von der Landesregierung vorgeschlagenen Lärmpausen als einen kleinen Schritt in die richtige Richtung, sieht aber keine wirkliche Entlastung. Mehr»
EXTRABLATT Oktober 2014
Von: @ZRM EXTRABLATT <2014-10-19>
Im Extrablatt 26 der ZRM geht es unter anderem um die versprochenen Lärmpausen, die Baugenehmigung für das Terminal 3 und die neue Studie der Universitätsmedizin Mainz zur Wirkung von Fluglärm auf die Gesundheit. Mehr»
"Eine starke Gemeinschaft"
Von: @ZRM EXTRABLATT <2014-10-19>
Die ZRM-Sprecherin Angelika Munck aus Hochheim hat zum 30. September ihr Amt niedergelegt. Im Interview spricht sie über ihre Arbeit für die ZRM und ihre zukünftigen Pläne. Mehr»
ZRM: Schlechtere Leseleistungen durch Fluglärm
Pressemitteilung vom 05.11.2014
Von: @Initiative Zukunft Rhein-Main <2014-11-05>
Initiative "Zukunft Rhein-Main" fordert als Konsequenz der Ergebnisse der Norah-Studie eine Lärmobergrenze für die Region: "Die Lebensqualität muss erhalten werden, und zwar für Menschen jeden Alters!" Mehr»
ZRM: Angelika Munck als langjährige ZRM-Sprecherin verabschiedet
Pressemitteilung vom 13.11.2014
Von: @Initiative Zukunft Rhein-Main <2014-11-13>
Die Initiative Zukunft Rhein-Main verabschiedete auf ihrer heutigen Sitzung ihre Sprecherin Angelika Munck, die - zuletzt zusammen mit Thomas Will und der Mainzer Umweltdezernentin Katrin Eder - sieben Jahre lang an der Spitze der ZRM gestanden hat. Die Initiative unterstrich erneut ihre ablehnende Haltung zum Terminal 3. Mehr»
ZRM: Lärmminderungskonzept stellt Mindestforderungen dar!
Pressemitteilung vom 23.04.2013
Von: @Initiative Zukunft Rhein-Main <2013-04-25>
Die Initiative Zukunft Rhein-Main hat ein eigenes Lärmschutzkonzept mit ihren Mindestanforderungen gegen die Fluglärmbelastung vorgestellt und fordert die verantwortlichen Stellen zur Umsetzung auf. Mehr»
ZRM: Veranstaltung "Ergebnisse der NORAH-Studie"
Von: @Initiative Zukunft Rhein-Main <2015-11-02>
Am 20. November 2015 werden auf einer Veranstaltung der Initiative Zukunft Rhein-Main in Flörsheim die Ergebnisse der Lärmwirkungsstudie NORAH vorgestellt und diskutiert. Dabei sollen auch kritische Positionen Gehör finden. Mehr»
ZRM Fluglärmkarten
Von: @Initiative Zukunft Rhein-Main <2015-11-22>
Die im Projekt "Kommunales Fluglärmmonitoring" der Initiative "Zukunft Rhein Main" (ZRM) in Zusammenarbeit mit dem DFLD erstellten Fluglärmkarten für das gesamte Rhein-Main-Gebiet und für alle beteiligten Kommunen sind jetzt im Internet verfügbar. Mehr»
Ziele der Initiative "Zukunft-Rhein-Main"
Was wir wollen - Die fünf Forderungen der Initiative "Zukunft Rhein-Main"
Unser Standpunkt: Ja zur Wirtschaftsregion Rhein-Main - Nein zum Flughafenausbau !
Von: @Zukunft Rhein-Main
ZRM: "Es muss endlich wieder leiser werden!"
Pressemitteilung vom 27.08.2013
Von: @Initiative Zukunft Rhein-Main <2013-08-27>
Bei einer Veranstaltung der Initiative "Zukunft Rhein-Main" (ZRM) im Kurfürstlichen Schloss in Mainz fühlten über 500 Bürgerinnen und Bürger Abgeordneten auf den Zahn. Mehr»
OB Feldmann und Landrat Will: Zusammenarbeit auf Augenhöhe
Pressemitteilung vom 28.02.2014
Von: @Kreis Gross-Gerau und Stadt Frankfurt <2014-02-28>
Die Stadt Frankfurt und das Umland wollen künftig bei der Fluglärmreduzierung enger zusammenarbeiten. Das haben der Frankfurter OB Peter Feldmann und der Landrat des Kreises Groß-Gerau vereinbart. Mehr»
"Schallschutz wird zur Mogelpackung"
Von: @ZRM EXTRABLATT <2014-04-10>
Der Verein LÄRM unterstützt eine Musterklage, die einen besseren passiven Schallschutz gegen Fluglärm zum Ziel hat. Dieter Unkrich erläutert die Klage. Mehr»