Liebe Mitbürgerinnen,
liebe Mitbürger,
dass die Forderungen der Initiative Zukunft Rhein-Main nach einem deutlichen Lärmschutz rund um den Frankfurter Flughafen nicht nur im Publikum, sondern auch bei allen vier Kandidatinnen und Kandidaten für den Deutschen Bundestag von SPD, CDU, Linke und Grünen bei unserer Veranstaltung in Wiesbaden Gehör und Zustimmung fanden, stärkt uns den Rücken. Denn in der Tat lautet unser großes Ziel: Es muss leiser werden. Schutz der Gesundheit am Tag und in der Nacht, ein ungestörter Schlaf, Schutz vor erheblicher Belästigung und eine ungestörte Kommunikation - dafür streitet ZRM sowohl auf politischer als auch auf juristischer Ebene.
Die ZRM hält einen weitergehenden Lärmschutz für dringend geboten. Dazu gehören ein Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr und die deutliche Herabsetzung der Grenzwerte für den Fluglärm - Erkenntnisse der Lärmwirkungsforschung und der NORAH-Studie geben uns Recht: Der bisherige Wert markiert den Übergang zur Gesundheitsgefahr.
Die Novellierung des Fluglärmschutzgesetzes darf nicht auf die lange Bank geschoben werden. Auch der aktive Schallschutz muss ins Gesetz geschrieben werden - das ist der einzig wirksame Schutz für alle Betroffenen. Eine Lärmobergrenze muss her, Lärmschutzzonen müssen ausgeweitet werden. Wir und alle Betroffenen erwarten von den Abgeordneten im Bundestag aktives Handeln.
Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre.
Ihr Thomas Will
Landrat des Kreises Groß-Gerau
Die ZRM Info Oktober 2017 hält z.B. folgende Artikel für Sie bereit:
Politiker versprechen: Wir werden den Anwohnern des Flughafens helfen
Die Initiative Zukunft Rhein-Main hat vor der Wahl Bundestagskandidaten zu ihren Positionen beim Fluglärmschutz befragt. Zwei davon wurden gewählt und haben jetzt die Chance, ihre Versprechen umzusetzenDer Staat muss Fraport klare Grenzen setzen
Die Initiative Zukunft Rhein-Main kritisiert die Ansiedlung von Billigfliegern am Frankfurter Flughafen und fordert die Landesregierung zum Handeln auf.Wo sollen die Menschen leben?
Immer mehr Menschen wollen im Rhein-Main-Gebiet wohnen, aber wegen des Fluglärms darf man an vielen Stellen im Umfeld des Flughafens nicht bauen. Dieses Problem war Thema einer Fachveranstaltung der KAG.Experten fordern mehr Ruhe
Der neue Bundestag muss das Gesetz zum Schutz gegen Fluglärm aktualisieren.
Die Experten vom Umweltbundesamt empfehlen strengere Schutzregeln.
Die vollständige ZRM Info Oktober 2017 (Nr. 32) ist als => .pdf-Dokument verfügbar.
Eine Übersicht über alle herausgegebenen ZRM-Info- und EXTRABLATT-Ausgaben können Sie hier bekommen.
EXTRABLATT Zukunft Rhein-Main (ZRM)