Diese Seite wird momentan im vereinfachten Darstellungs- und Betriebsmodus präsentiert. Details >>
statt Flughafenausbau
Ultrafeinstaub – die unsichtbare Gefahr
Von: @ZRM Info <2019-05-30>
Jeden Tag sind zahlreiche Beschäftige auf dem Vorfeld des Frankfurter Flughafens winzigen Staubpartikeln ausgesetzt. Die Initiative Zukunft-Rhein-Main hakt bei Arbeitnehmervertretern nach, welche Schutzmaßnahmen ergriffen werden.
Über die Gesundheitsrisiken von Ultrafeinstaub (UFP) haben wir in unserer letzten Ausgabe der ZRM-Info berichtet. Die Expertin Dr. Diana Rose machte im Interview deutlich, dass die erhöhte Feinstaubkonzentration dem gesamten Flughafenbetrieb zuzurechnen ist, während die besonders kleinen ultrafeinen Staubpartikel wohl verstärkt von den Flugzeugen selbst stammen.
Die Initiative Zukunft-Rhein-Main hat gezielt Personen aus der Arbeitnehmervertretung von Fraport in einem Brief auf die Thematik aufmerksam gemacht. Denn die Betriebsräte sind auch dafür zuständig, auf Arbeitsbedingungen zu achten, die die Beschäftigten nicht krank machen. Laut Fraport arbeiten nicht weniger als 81000 Menschen aus gut 500 Firmen am Flughafen. Fraport selbst hat rund 20000 Arbeitnehmer. Zu den Bodenverkehrsdiensten gehören rund 13600 Beschäftigte, die täglich in Kontakt mit dem Abrieb von Flugzeugreifen, mit Kerosindämpfen und dem Feinstaub aus den Triebwerken kommen können. Hier ein Auszug aus dem Schreiben an die Betriebsräte:
„… Dass UFP-Immissionen gesundheitsschädigende Auswirkungen haben, wurde durch toxikologische Untersuchungen und epidemiologische Kurzzeitstudien bestätigt. […] Das Selbstverständnis der ZRM ist es, die im Flughafenkontext stehenden, aus ihrer Sicht wichtigen und drängenden Themen anzusprechen. Hierzu gehört auch die Frage, ob und wie die Gesundheit der vielen am Flughafen arbeitenden Menschen im Hinblick auf die schädliche Wirkung von Ultrafeinstaub in den Blick genommen wird. Wir möchten Sie als Betriebsratsvorsitzende gerne für dieses Problem sensibilisieren und uns erkundigen, ob es möglicherweise bereits Planungen für entsprechende Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeiter*innen vor Gesundheitsgefährdungen durch ultrafeine Partikel gibt. …“
Der Verein "Für Flörsheim" hat Messungen der Feinstaub belastung durchgeführt: Mit Flugbetrieb waren die Werte fast doppelt so hoch wie ohne, die Grenzwerten wurden überschritten. Mehr»
UBALL gibt Antwort! Das Umweltbundesamt (UBA) hat die Internet-Adressen der Luftreinhalte-, Aktions- und Maßnahmeplänen der Bundesländer, Städte und Gemeinden zusammengestellt.Mehr»
Die Stadt München muss Maßnahmen zur Verringerung gesundheitsschädlicher Feinstaubpartikel-Immissionen ergreifen, auch wenn die Landesregierung noch keinen Aktionsplan aufgestellt hatMehr»
Eine EU-weite Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Feinstaubbelastung das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen schon unterhalb des EU-weiten Grenzwertes erhöht.Mehr»
Die Fluglärmkommission befasste sich auf der 237. Sitzung intensiv mit dem Themenkomplex Nachtflüge. Weitere Themen waren die Südumfliegung, Ergebnisse des Monitorings und erster Feinstaubmessungen sowie der Regionalfonds. Mehr»
Ultra-Feinstaub, der auch in den Abgasen von Triebwerken enthalten ist, stellt ein erhebliches Risiko für die Gesundheit dar. Das Umwelt-Bundesamt startet jetzt eine Studie dazu.Mehr»
Wer den Klimaschutz ernst nimmt, muss auch über Beschränkungen für den Flughafen nachdenken. Das meinen Thomas Norgall und Stephan Baumann vom Landesvorstand des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND). Beim Interview im Terminal 1 sagen sie, was konkret getan werden muss.Mehr»
Die Wissenschaftlerin Dr. Diana Rose beantwortet im Interview Fragen zum Thema Ultrafeinstaub. Kommt er vom Flughafen? Wie wird er gemessen? Wie gefährlich ist er? Mehr»
Pressemitteilung des Bündnis der Bürgerinitiativen:
Das Umweltbundesamt bestätigt die Einschätzung von Bürgerinitiativen, dass die Belastung durch Ultrafeinstaub rund um den Flughafen deutlich erhöht ist. Wahrscheinlichste Quelle ist der FlugverkehrMehr»
Pressemitteilung der FLK zur 249. Sitzung vom 06.02.2019
Von: @Fluglärmkommission Frankfurt <2019-02-06>
Die Mitglieder der Fluglärmkommission Frankfurt zeigten sich sehr enttäuscht über den im Januar von der Bundesregierung beschlossenen Fluglärmbericht zur Novellierung des Fluglärmgesetzes.Mehr»
Das Bündnis der Bürgerinitiativen ruft für den 16.09.2017 zu einem bundesweiten Aktionstag für eine bessere Luftverkehrspolitik auf und stellt einen Fragenkatalog für Bundestagskandidaten zur Verfügung.Mehr»
Weniger
Schwefel im
Kerosin und
elektrische
Schlepper am Boden
können Emissionen
stark senken
Von: @Umweltbundesamt <2021-03-15>
Ultrafeinstäube in der Luft können der Gesundheit schaden. Eine Studie des Umweltbundesamtes (UBA) am Flughafen Frankfurt/Main zeigt nun, dass im Umfeld von Flughäfen die Belastung durch Ultrafeinstaub bzw. ultrafeine Partikel (UFP) deutlich erhöht sein kann. Ursache sind vor allem die Turbinen-Abgase, die zu 90 Prozent zur Belastung beitragen.Mehr»
Von: @Frankfurter Bündnis der BürgerInitiativen (F.B.I.) <2022-03-10>
Stellungnahme des Bündnisses der Frankfurter Bürgerinitiativen (F.B.I.) zum 4. HLNUG-Bericht Messung ultrafeiner Partikel (UFP) im Bereich Flughafen FrankfurtMehr»
Gute Arbeit zahlt sich aus. Diesen Beweis hat die Initiative Zukunft Rhein-Main mit ihren Gutachten zum Thema Flughafenausbau angetreten. Hatte Fraport im Anhörungsverfahren immer wieder die Seriosität unserer Gutachter in Frage gestellt, so zeigt sich nun, dass sie genauer gearbeitet haben als die es Flughafenbetreibers.Mehr»
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger!
In den nächsten Wochen werden in vielen Städten und Gemeinden des Kreises Groß-Gerau wieder über 60 Aktenordner zum geplanten Flughafenausbau ausliegen und können öffentlich eingesehen werden...Mehr»
Selbst wenn mit der Ablehnung der Eilanträge durch den VGH Kassel und den Rodungen im Kelsterbacher Wald bedauerliche Fakten geschaffen worden sind, die Menschen in der Region resignieren keineswegs in ihrem Widerstand gegen den Flughafenausbau.Mehr»
Zum 31. Mai endet die Amtszeit von Enno Siehr als Landrat des Kreises Groß-Gerau und damit auch als Sprecher der Initiative "Zukunft Rhein-Main". Siehr zieht Bilanz und sieht als nächstes Ziel der Initiative die Durchsetzung eines echten Nachtflugverbots.Mehr»
Fast auf den Tag genau vor 10 Jahrenwurde die Initiative "Zukunft Rhein-Main" (ZRM) gegründet. Landrat Will zieht eine Zwischenbilanz: Die ZRM hat in dieser Zeit vieles erreicht und wird auch weiterhin daran arbeiten, die negativen Auswirkungen des Ausbaus so gering wie möglich zu halten.Mehr»
Die Bildrechte werden in der Online-Version angegeben.For copyright notice look at the online version.
Bildrechte zu den in diese Datei eingebundenen Bild-Dateien:
Hinweise:
1. Die Bilder sind in der Reihenfolge ihres ersten Auftretens (im Quelltext dieser Seite) angeordnet.
2. Beim Anklicken eines der nachfolgenden Bezeichnungen, wird das zugehörige Bild angezeigt.
3, Die Bildrechte-Liste wird normalerweise nicht mitgedruckt,
4. Bildname und Rechteinhaber sind jeweils im Dateinamen des Bildes enthalten.