Zur Mitgliederversammlung am 04.11.2015
Fragen an Frau Barth, HMWEVL, zum Thema Lärmobergrenze
<2015-11-04>
Die Initiative Zukunft Rhein-Main hält eine dynamische Lärmreduzierung von jährlich 0,4 dB(A) für technisch machbar. Die Fluglärmkommission hat diesen Vorschlag bereits aufgegriffen (s. Beschluss „Anforderungen an eine Lärmobergrenze für den Flughafen Frankfurt“ vom 10.12.2014).
Hat das Ministerium ebenfalls die 0,4 dB(A) jährliche Lärmreduzierung, die durch das Deutsche Zentrum für Luft und Raumfahrt bestätigt wurden, in ihre Überlegungen für eine Lärmobergrenze einbezogen?
Die aktuellen Luftverkehrsprognosen gehen von einem sehr viel geringeren Wachstum aus als im Planfeststellungsbeschluss zugrunde gelegt. Während im Planfeststellungsbeschluss eine Zunahme der Flugbewegungen (2004 – 2014) um 27 % vorhergesagt wurde, sind die Flugbewegungen real um 1,7 % gesunken. Dieser Trend ist auch gegenwärtig erkennbar. 2014 ist die Zahl der Flugbewegungen erneut um 0,8 % zurückgegangen. Intraplan und MK Metric gehen von rund 526.000 bis 529.000 Flugbewegungen im Jahr 2020 aus.
Hält das Land anhand dieser Prognosen trotzdem an den im Planfeststellungsbeschluss für das Jahr 2020 angenommenen 701.000 Flugbewegungen fest?
Die NORAH-Studie hat ergeben, dass die Belästigung der Bevölkerung rund um den Flughafen in hohem Maße angestiegen ist, Herzkrankheiten, Depressionen und Brustkrebs durch Fluglärm befördert werden.
Wie wirken sich die Ergebnisse der NORAH-Studie auf die Ausgestaltung einer Lärmobergrenze aus?
Diese Fragenliste steht auch als PDF-Datei zum Download zur Verfügung.
NORAH Studie: keine Blutdruckerhöhung, dafür Depression ?
Von: @cf <2015-11-24>
Nach 5 Jahren Arbeit haben die Forscher heute die Ergebnisse der großen Lärmwirkungsstudie NORAH vorgestellt. Die Gefahren für das Herz durch Fluglärm sind danach kleiner als erwartet, dafür ist die psychische Belastung durch Fluglärm größer als angenommen, bis hin zur Depression. Um die Interpretation wird gestritten werden. Die Politik will den Lärmschutz verbessern (aktualisiert 27.11.2015) Mehr»
Fluglärm beeinträchtigt Leseleistung von Schulkindern
Von: @cf <2014-11-05>
Kinder in fluglärmbelasteten Gebieten lernen langsamer lesen als Kinder in ruhigen Gegenden. Dies ist ein Ergebnis des ersten Teils der großen Lärmwirkungsstudie NORAH, die gestern veröffentlicht wurde. Die Politik will schnell reagieren Mehr»
ZRM: Schlechtere Leseleistungen durch Fluglärm
Pressemitteilung vom 05.11.2014
Von: @Initiative Zukunft Rhein-Main <2014-11-05>
Initiative "Zukunft Rhein-Main" fordert als Konsequenz der Ergebnisse der Norah-Studie eine Lärmobergrenze für die Region: "Die Lebensqualität muss erhalten werden, und zwar für Menschen jeden Alters!" Mehr»
ZRM: "In der Region muss es leiser werden!"
Pressemitteilung vom 30.10.2015
Von: @Initiative Zukunft Rhein-Main <2015-10-30>
Die Ergebnisse der NORAH-Studie alarmieren die Mitglieder der Initiative "Zukunft Rhein-Main". Sie fordern Politik und Luftverkehrswirtschaft auf, ihre Anstrengungen zur Verringerung des Lärms und der Schadstoffe erheblich zu verstärken und das Nachtflugverbot auf 22-6 Uhr auszudehnen. Mehr»
ZRM: Veranstaltung "Ergebnisse der NORAH-Studie"
Von: @Initiative Zukunft Rhein-Main <2015-11-02>
Am 20. November 2015 werden auf einer Veranstaltung der Initiative Zukunft Rhein-Main in Flörsheim die Ergebnisse der Lärmwirkungsstudie NORAH vorgestellt und diskutiert. Dabei sollen auch kritische Positionen Gehör finden. Mehr»
ZRM: "Ergebnisse der NORAH-Studie ernst nehmen !"
Pressemitteilung vom 27.11.2015
Von: @Initiative Zukunft Rhein-Main <2015-11-27>
Die ZRM-Podiumsdiskussion zur NORAH-Studie machte deutlich, wie groß die deutlich, wie groß die Bedeutung der Gesundheitsrisiken durch Fluglärm für die Menschen in der Region ist . Nun sind Politik und Luftverkehrswirtschaft gefordert: es muss leiser werden! Mehr»
Früh um fünf ist Fluglärm sehr gefährlich
Von: @ZRM EXTRABLATT <2015-12-17>
Fluglärm macht krank: auf einer Informationsveranstaltung der Zukunft Rhein-Main (ZRM) erklärten die Wissenschaftler den 200 Besuchern die Ergebnisse der NORAH-Studie. Mehr»
EXTRABLATT Dezember 2015
Von: @ZRM EXTRABLATT <2015-12-17>
Wichtigstes Thema im Extrablatt 28 der ZRM sind die NORAH-Studie, die schädlichen Folgen von Fluglärm für die Gesundheit und die notwendigen politischen Konsequenzen. Dazu erfahren Sie, warum die Nordwestbahn auch wirtschaftlich eine Fehlplanung ist. Mehr»
Lärm schwächt Grundschüler
Von: @ZRM EXTRABLATT <2015-12-17>
Die NORAH-Studie zeigt: der Krach von Flugzeugen, Zügen und Autos verschlechtert die Gesundheit der Menschen im Rhein-Main-Gebiet. Wissenschaftler erläutern die Ergebnisse zu Herz-Kreislauf-Krankheiten, Depression, Brustkrebs und zur Belästigung. Auch Grundschüler leiden unter dem Lärm Mehr»
Mehr Lärm wird bald verboten
Von: @ZRM EXTRABLATT <2016-05-19>
In den nächsten Wochen wird die hessische Landesregierung über eine Begrenzung des Fluglärms entscheiden. Die Initiative Zukunft Rhein-Main hat konkrete Forderungen für eine solche Lärmobergrenze aufgestellt: pro Jahr soll es um 0,4 dB(A) leiser werden. Mehr»
Laute und späte Flieger müssen teurer werden
Von: @ZRM Info <2019-10-16>
Ab Neujahr erhebt Fraport neue Gebühren, auch für verspätete und zu laute Flugzeuge. Doch diese Entgeltordnung setzt kaum Anreize, damit die Airlines lärmärmere Maschinen einsetzen und Flüge in den Nachtrandstunden von 5 bis 6 Uhr und 22 bis 23 Uhr vermeiden. Mehr»
Pressemitteilung des BBI:
BBI: Lärmminderungsziele statt Lärmobergrenzen
Positionspapier des BBI Bündnis der Bürgerinitiativen
Von: @Bündnis der Bürgerinitiativen <2015-10-12>
Das Bündnis der Bürgerinitiativen bezieht Position in der Diskussion um die von der hessischen Landesregierung geplanten Lärmobergrenzen für den Flughafen Frankfurt. Mehr»