Für den KAG Vorsitzenden Thomas Will steht als Ergebnis der fast achtwöchigen Erörterung fest, dass die A 380 Werft in der geplanten Größe am geplanten Standort nicht gebaut werden kann. Die rechtlichen Voraussetzungen für den Bau der Halle mitten im Bannwald fehlen, deshalb fordert die KAG auch nach dem Ende des Erörterungstermins den Abbruch des Verfahrens. Wenn überhaupt könne das A 380-Verfahren nur als Bestandteil des großen Verfahren fortgeführt werden.
40.000 Einwender, so Thomas Will, fühlen sich durch den Erörterungstermin in Ihren Befürchtungen bestätigt: Ihre Einwendungen waren in vollem Umfang berechtigt. Die Anhörung habe zum Beispiel deutlich gemacht, dass die Fraport AG den Bedarf für eine Halle in der geplanten Größe nicht nachweisen kann. Außerdem gäbe es selbst für diese überdimensionierte Wartungshalle Standortalternativen innerhalb des Zauns. Bestehende öffentlich-rechtliche Verträge, die den Schutz des dortigen Bannwaldes garantieren, stünden zudem einer Realisierung am geplanten Standort entgegen. Große Zweifel gibt es auch zu der von Fraport prognostizierten Verkehrsbelastung durch das Vorhaben, insbesondere für die Stadt Walldorf. Das Gutachten hierzu weist gravierende Mängel auf.
Die Liste der unbeantworteten Fragen sei im Verlauf der Erörterung immer länger geworden, so das Resüme des KAG Sprechers. Deshalb ist sich Thomas Will auch sicher, dass die beantragte Werft in dieser Form nicht planfestgestellt werden kann. Jede andere Entscheidung würde das Ergebnis der Anhörung komplett ignorieren.
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